Aert van der Neer Gemälde Reproduktionen 1 von 1
c.1603-1677
niederländischer Barockmaler
Aert van der Neer, ein Maler von Mondnächten und zugefrorenen Wasserstraßen, lebte ein Leben, das die stille, aber tiefgründige Schönheit seiner Landschaften widerspiegelte. Van der Neer wurde 1603 oder 1604 in Gorinchem oder Amsterdam geboren und stürzte sich nicht Hals über Kopf in seine künstlerische Karriere. Er begann als Verwalter und griff wahrscheinlich erst mit Ende zwanzig zum Pinsel, was ihn sofort von seinen frühreiferen Zeitgenossen abhebt. Seine Heirat mit Lysbeth, der Schwester des Künstlers Rafel Govertszoon Camphuijsen, könnte ihn in die Welt der Kunst geführt haben. Seine frühen Werke, die manchmal von seinem Schwager Jochem mitsigniert wurden, zeigen ein sich entwickelndes Talent, das noch von älteren Stilen und Traditionen beeinflusst ist.
Aber erst als van der Neer begann, sich auf Landschaften zu konzentrieren, kam seine wahre Stimme zum Vorschein. Seine Welt war eine Welt der Ruhe, der von der Dämmerung beleuchteten Flussufer und vereisten Kanäle, in der das Licht des Vollmonds oder die letzte Glut der untergehenden Sonne über die Wasseroberfläche flackerte. Seine „Flusslandschaft bei Mondlicht“ ist ein Paradebeispiel für diese Sensibilität – die Reflexionen tanzen über das Wasser und schimmern mit einer zarten Intensität. Niemand zu seiner Zeit fing das Leuchten des Mondlichts so ein wie van der Neer. Die Stille in seinen nächtlichen Szenen, in denen das Licht gedämpft, aber nie abwesend ist, hat etwas Eindringliches und Hypnotisches.
Er war jedoch nicht auf das Mondlicht beschränkt. Seine Winterszenen – beeinflusst von Hendrik Avercamp, einem der frühen Meister der niederländischen Wintermalerei – bieten eine weitere Dimension seiner Kunstfertigkeit. Gemälde wie „Ansicht eines Flusses im Winter“ zeigen zugefrorene Kanäle und Flüsse, auf denen Schlittschuhläufer und Stadtbewohner unterwegs sind. Im Gegensatz zu Avercamp sind van der Neers Szenen jedoch eher ruhig, weniger belebt, und der Fokus liegt auf Licht und Atmosphäre statt auf geschäftigem Treiben. Seine Werke spiegeln die Betrachtung der Natur wider, eine ruhige Beobachtung der Welt, wie sie zwischen Tag und Nacht, Sommer und Winter wechselt.
Trotz seines immensen Talents war van der Neer finanziell nie erfolgreich. In den späten 1650er Jahren war seine Karriere als Maler verblasst, und er wandte sich zusammen mit seinem Sohn Jan dem Betrieb einer Weinstube zu. Das Unternehmen scheiterte, und zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1677 lebte er in Armut. Dennoch wurde er in seinem Nachlass als Maler geführt – selbst in seinen letzten Jahren, als die Welt ihn vergessen hatte, blieb er im Herzen ein Künstler. Sein Sohn Eglon führte die Familientradition fort, aber Aerts Vision – von stillen, mondbeschienenen Flüssen und dem leisen Knirschen des Eises unter den Füßen – bleibt einzigartig.
Aber erst als van der Neer begann, sich auf Landschaften zu konzentrieren, kam seine wahre Stimme zum Vorschein. Seine Welt war eine Welt der Ruhe, der von der Dämmerung beleuchteten Flussufer und vereisten Kanäle, in der das Licht des Vollmonds oder die letzte Glut der untergehenden Sonne über die Wasseroberfläche flackerte. Seine „Flusslandschaft bei Mondlicht“ ist ein Paradebeispiel für diese Sensibilität – die Reflexionen tanzen über das Wasser und schimmern mit einer zarten Intensität. Niemand zu seiner Zeit fing das Leuchten des Mondlichts so ein wie van der Neer. Die Stille in seinen nächtlichen Szenen, in denen das Licht gedämpft, aber nie abwesend ist, hat etwas Eindringliches und Hypnotisches.
Er war jedoch nicht auf das Mondlicht beschränkt. Seine Winterszenen – beeinflusst von Hendrik Avercamp, einem der frühen Meister der niederländischen Wintermalerei – bieten eine weitere Dimension seiner Kunstfertigkeit. Gemälde wie „Ansicht eines Flusses im Winter“ zeigen zugefrorene Kanäle und Flüsse, auf denen Schlittschuhläufer und Stadtbewohner unterwegs sind. Im Gegensatz zu Avercamp sind van der Neers Szenen jedoch eher ruhig, weniger belebt, und der Fokus liegt auf Licht und Atmosphäre statt auf geschäftigem Treiben. Seine Werke spiegeln die Betrachtung der Natur wider, eine ruhige Beobachtung der Welt, wie sie zwischen Tag und Nacht, Sommer und Winter wechselt.
Trotz seines immensen Talents war van der Neer finanziell nie erfolgreich. In den späten 1650er Jahren war seine Karriere als Maler verblasst, und er wandte sich zusammen mit seinem Sohn Jan dem Betrieb einer Weinstube zu. Das Unternehmen scheiterte, und zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1677 lebte er in Armut. Dennoch wurde er in seinem Nachlass als Maler geführt – selbst in seinen letzten Jahren, als die Welt ihn vergessen hatte, blieb er im Herzen ein Künstler. Sein Sohn Eglon führte die Familientradition fort, aber Aerts Vision – von stillen, mondbeschienenen Flüssen und dem leisen Knirschen des Eises unter den Füßen – bleibt einzigartig.
4 Aert van der Neer Gemälden
Beside a Canal in Holland c.1889
Ölgemälde
$1180
$1180
SKU: NAV-11458
Aert van der Neer
Originalmaß: 49.2 x 81.7 cm
Louvre Museum, Paris, France
Aert van der Neer
Originalmaß: 49.2 x 81.7 cm
Louvre Museum, Paris, France
Mondscheinlandschaft mit breitem Kanal n.d.
Ölgemälde
$1029
$1029
Leinwand-Kunstdruck
$50.46
$50.46
SKU: NAV-18904
Aert van der Neer
Originalmaß: 30 x 51.5 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Aert van der Neer
Originalmaß: 30 x 51.5 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Mondscheinlandschaft mit einer Stadt an breitem Kanal n.d.
Ölgemälde
$683
$683
Leinwand-Kunstdruck
$50.46
$50.46
SKU: NAV-18905
Aert van der Neer
Originalmaß: 26.3 x 37 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Aert van der Neer
Originalmaß: 26.3 x 37 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Schlittschuhläufer auf einem Kanal n.d.
Ölgemälde
$1041
$1041
Leinwand-Kunstdruck
$50.46
$50.46
SKU: NAV-18906
Aert van der Neer
Originalmaß: 30 x 52 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Aert van der Neer
Originalmaß: 30 x 52 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany