Ando Hiroshige Gemälde Reproduktionen 1 von 1
1797-1858
japanischer Ukiyo-e Grafiker
Hiroshige, 1797 in Edo (heute Tokio) geboren, war einer der letzten großen Meister des Ukiyo-e – jener eindringlichen, traumähnlichen Bilder der „fließenden Welt“. Sein Name mag nicht so glanzvoll klingen wie der von Hokusai, aber Hiroshiges subtile Brillanz prägte die Kunstwelt sowohl in Japan als auch weit über seine Grenzen hinaus. Er brauchte keine Pracht; sein Genie lag in der Einfachheit – eine stille Meisterschaft, die durch Landschaften sprach, statt durch die eher grellen Figuren von Kabuki-Schauspielern oder Kurtisanen, die in der Ukiyo-e-Tradition so beliebt waren.
Als Sohn eines Feuerwächters war Hiroshiges Weg in die Kunst nicht ganz konventionell. Als seine Eltern starben, als er noch ein Junge war, hatte er bereits das Amt des Feuerwächters übernommen, obwohl seine täglichen Aufgaben minimal waren. Die Kunst war eindeutig seine wahre Berufung. Es heißt, dass er zunächst versuchte, in das Atelier von Utagawa Toyokuni einzutreten, der für seine lebendigen Drucke von Schauspielern und schönen Frauen berühmt war. Als er abgewiesen wurde, trat Hiroshige stattdessen Toyohiros Schule bei, einem zurückhaltenderen und feinsinnigeren Mentor, der zweifellos dazu beitrug, die poetische Zurückhaltung zu kultivieren, die Hiroshiges Markenzeichen werden sollte.
Hiroshiges Karriere wird oft durch sein monumentales Werk „Fifty-three Stations of the Tōkaidō“ definiert, eine Serie von Drucken, die nach seiner Reise entlang der berühmten Fernstraße zwischen Edo und Kyoto im Jahr 1832 entstanden ist. Jede Station, jede Ansicht, mit fast fotografischer Präzision festgehalten, aber durch eine ätherische Lyrik gemildert. In seinen Landschaften spürt man die Schwere der Jahreszeiten – den zarten Dunst des Regens, die schwere Stille des Schnees, die geisterhaften Silhouetten entfernter Berge. Es ist diese atmosphärische Sensibilität, die Hiroshiges Werk zu etwas zutiefst Intimem erhebt. Er lädt Sie nicht nur zum Beobachten, sondern auch zum Fühlen ein.
Sein Werk war atemberaubend. Mehr als 5.000 Drucke flossen aus seinen Händen und fingen jede Nuance der natürlichen Schönheit Japans ein. „Einhundert Ansichten von Edo“ – sein Abschiedswerk, das er in den Jahren kurz vor seinem Tod vollendete – ist ein Liebesbrief an die Stadt seiner Geburt, eine ergreifende Chronik ihrer Flüsse, Brücken und Tempel. Doch während seine Zeitgenossen oft das Theatralische suchten, konzentrierte sich Hiroshige unerschütterlich auf die subtile Poesie des Alltags. Er verstand, dass manchmal eine Flussbiegung oder ein einsamer Baum unter Schneefall mehr aussagen konnte als eine Menschenmenge auf einem Marktplatz.
Hiroshiges Welt war eine Welt stiller Wunder. Wo Hokusais Landschaften stürmisch und episch sind, sind Hiroshiges Landschaften sanft und meditativ. Es ist keine Überraschung, dass die Impressionisten, die von Licht und Farbe fasziniert waren, ihn so sehr bewunderten. Monet, van Gogh – sie alle erkannten das stille Genie dieses Mannes, der nicht nur malte, was er sah, sondern auch, was er fühlte.
Als Sohn eines Feuerwächters war Hiroshiges Weg in die Kunst nicht ganz konventionell. Als seine Eltern starben, als er noch ein Junge war, hatte er bereits das Amt des Feuerwächters übernommen, obwohl seine täglichen Aufgaben minimal waren. Die Kunst war eindeutig seine wahre Berufung. Es heißt, dass er zunächst versuchte, in das Atelier von Utagawa Toyokuni einzutreten, der für seine lebendigen Drucke von Schauspielern und schönen Frauen berühmt war. Als er abgewiesen wurde, trat Hiroshige stattdessen Toyohiros Schule bei, einem zurückhaltenderen und feinsinnigeren Mentor, der zweifellos dazu beitrug, die poetische Zurückhaltung zu kultivieren, die Hiroshiges Markenzeichen werden sollte.
Hiroshiges Karriere wird oft durch sein monumentales Werk „Fifty-three Stations of the Tōkaidō“ definiert, eine Serie von Drucken, die nach seiner Reise entlang der berühmten Fernstraße zwischen Edo und Kyoto im Jahr 1832 entstanden ist. Jede Station, jede Ansicht, mit fast fotografischer Präzision festgehalten, aber durch eine ätherische Lyrik gemildert. In seinen Landschaften spürt man die Schwere der Jahreszeiten – den zarten Dunst des Regens, die schwere Stille des Schnees, die geisterhaften Silhouetten entfernter Berge. Es ist diese atmosphärische Sensibilität, die Hiroshiges Werk zu etwas zutiefst Intimem erhebt. Er lädt Sie nicht nur zum Beobachten, sondern auch zum Fühlen ein.
Sein Werk war atemberaubend. Mehr als 5.000 Drucke flossen aus seinen Händen und fingen jede Nuance der natürlichen Schönheit Japans ein. „Einhundert Ansichten von Edo“ – sein Abschiedswerk, das er in den Jahren kurz vor seinem Tod vollendete – ist ein Liebesbrief an die Stadt seiner Geburt, eine ergreifende Chronik ihrer Flüsse, Brücken und Tempel. Doch während seine Zeitgenossen oft das Theatralische suchten, konzentrierte sich Hiroshige unerschütterlich auf die subtile Poesie des Alltags. Er verstand, dass manchmal eine Flussbiegung oder ein einsamer Baum unter Schneefall mehr aussagen konnte als eine Menschenmenge auf einem Marktplatz.
Hiroshiges Welt war eine Welt stiller Wunder. Wo Hokusais Landschaften stürmisch und episch sind, sind Hiroshiges Landschaften sanft und meditativ. Es ist keine Überraschung, dass die Impressionisten, die von Licht und Farbe fasziniert waren, ihn so sehr bewunderten. Monet, van Gogh – sie alle erkannten das stille Genie dieses Mannes, der nicht nur malte, was er sah, sondern auch, was er fühlte.
1 Ando Hiroshige Gemälden
Plötzliche Dusche über Shin-Ohashi Brücke und Atake 1857
Papier-Kunstdruck
$48.29
$48.29
SKU: HIA-16892
Ando Hiroshige
Originalmaß: 37 x 24 cm
Metropolitan Museum of Art, New York, USA
Ando Hiroshige
Originalmaß: 37 x 24 cm
Metropolitan Museum of Art, New York, USA