Cornelis de Heem Gemälde Reproduktionen 1 von 1
1631-1695
niederländischer Barockmaler
Cornelis de Heem wurde 1631 in Leiden geboren und gehörte zu einer der großen Dynastien von Stilllebenmalern, einer Familie, in der Talent so natürlich zu fließen schien wie Farbe aus dem Pinsel. Sein Vater, Jan Davidszoon de Heem, war eine der herausragenden Persönlichkeiten des Genres, ein Meister, der die Stilllebenmalerei im 17. Jahrhundert mit seinen üppigen Darstellungen von Blumen, Früchten und opulenten Festtafeln neu definierte. Cornelis trat in die Fußstapfen seines Vaters, nahm dieses außergewöhnliche Erbe auf und trug mit seiner eigenen Handschrift zur künstlerischen Tradition der Familie bei.
In Leiden getauft, aber von klein auf in Antwerpen aufgewachsen, war Cornelis tief in die lebendige Künstlergemeinschaft der südlichen Niederlande eingebunden. In Antwerpen verfeinerte er sein Handwerk unter der Anleitung seines Vaters, aber es war auch eine Stadt, in der es von Einflüssen sowohl der Republik der Niederlande als auch des flämischen Barocks nur so wimmelte. Diese Verschmelzung der Stile zeigt sich in Cornelis' Werk, in dem die üppigen, fast dekadenten Arrangements der flämischen Tradition auf die zurückhaltendere Präzision der niederländischen Stilllebenmalerei treffen. Cornelis' Fähigkeit, sich zwischen diesen künstlerischen Welten zu bewegen, war ein Spiegelbild der allgemeinen Fluidität der Zeit, als die Niederlande und die Niederlande ihre kulturelle und politische Identität nach dem Westfälischen Frieden aushandelten.
Obwohl Cornelis von seinem Vater ausgebildet wurde und sein Stil oft nicht von dem seiner Verwandten zu unterscheiden war – sein Bruder, sein Neffe und sein Sohn arbeiteten alle im selben Genre – zeichnen sich seine Werke durch subtile Unterschiede aus. Er hatte eine besondere Vorliebe für kräftiges Blau, eine Farbe, die in seinen Kompositionen immer wieder auftaucht und seinen Gemälden eine kühle, ruhige Qualität verleiht, die im Kontrast zu den warmen, satten Tönen steht, die sein Vater bevorzugte. Cornelis' Werke sind im Allgemeinen auch kleiner und intimer, als wären sie eher für die persönliche Betrachtung als für die öffentliche Ausstellung gedacht.
Mit der Zeit unterschied sich Cornelis' Stil immer mehr von dem seines Vaters. Während Jan Davidszoon einen eher malerischen, strukturierten Ansatz verfolgte, zeichnen sich Cornelis' spätere Werke durch eine gewisse Klarheit und Präzision aus, die auf den aufkommenden Geschmack des späten 17. Jahrhunderts hinweisen. Seine Kompositionen von Blumen und Früchten, die sorgfältig arrangiert und in weiches, natürliches Licht getaucht sind, strahlen inmitten der Fülle ein Gefühl der ruhigen Ordnung aus. Seine Fähigkeit, in einem einzigen Gemälde sowohl Fülle als auch Zurückhaltung zu erzeugen, macht seine Arbeit so fesselnd.
Cornelis zog häufig um, von Antwerpen nach Utrecht, Den Haag und wieder zurück, was sowohl die Mobilität der Künstler in dieser Zeit als auch die Vernetzung der künstlerischen Zentren der Niederlande widerspiegelt. Seine Karriere, die zwar vom monumentalen Ruf seines Vaters überschattet wurde, hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Stillleben-Tradition. Cornelis de Heem starb 1695 in Antwerpen. Seine Werke sind heute in einigen der renommiertesten Museen der Welt zu sehen, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam und das Kunsthistorische Museum in Wien. Obwohl seine Gemälde oft mit denen seiner Familie verwechselt werden, besitzen sie eine ruhige Eleganz und Raffinesse, die ihn als eigenständigen Meister auszeichnen.
In Leiden getauft, aber von klein auf in Antwerpen aufgewachsen, war Cornelis tief in die lebendige Künstlergemeinschaft der südlichen Niederlande eingebunden. In Antwerpen verfeinerte er sein Handwerk unter der Anleitung seines Vaters, aber es war auch eine Stadt, in der es von Einflüssen sowohl der Republik der Niederlande als auch des flämischen Barocks nur so wimmelte. Diese Verschmelzung der Stile zeigt sich in Cornelis' Werk, in dem die üppigen, fast dekadenten Arrangements der flämischen Tradition auf die zurückhaltendere Präzision der niederländischen Stilllebenmalerei treffen. Cornelis' Fähigkeit, sich zwischen diesen künstlerischen Welten zu bewegen, war ein Spiegelbild der allgemeinen Fluidität der Zeit, als die Niederlande und die Niederlande ihre kulturelle und politische Identität nach dem Westfälischen Frieden aushandelten.
Obwohl Cornelis von seinem Vater ausgebildet wurde und sein Stil oft nicht von dem seiner Verwandten zu unterscheiden war – sein Bruder, sein Neffe und sein Sohn arbeiteten alle im selben Genre – zeichnen sich seine Werke durch subtile Unterschiede aus. Er hatte eine besondere Vorliebe für kräftiges Blau, eine Farbe, die in seinen Kompositionen immer wieder auftaucht und seinen Gemälden eine kühle, ruhige Qualität verleiht, die im Kontrast zu den warmen, satten Tönen steht, die sein Vater bevorzugte. Cornelis' Werke sind im Allgemeinen auch kleiner und intimer, als wären sie eher für die persönliche Betrachtung als für die öffentliche Ausstellung gedacht.
Mit der Zeit unterschied sich Cornelis' Stil immer mehr von dem seines Vaters. Während Jan Davidszoon einen eher malerischen, strukturierten Ansatz verfolgte, zeichnen sich Cornelis' spätere Werke durch eine gewisse Klarheit und Präzision aus, die auf den aufkommenden Geschmack des späten 17. Jahrhunderts hinweisen. Seine Kompositionen von Blumen und Früchten, die sorgfältig arrangiert und in weiches, natürliches Licht getaucht sind, strahlen inmitten der Fülle ein Gefühl der ruhigen Ordnung aus. Seine Fähigkeit, in einem einzigen Gemälde sowohl Fülle als auch Zurückhaltung zu erzeugen, macht seine Arbeit so fesselnd.
Cornelis zog häufig um, von Antwerpen nach Utrecht, Den Haag und wieder zurück, was sowohl die Mobilität der Künstler in dieser Zeit als auch die Vernetzung der künstlerischen Zentren der Niederlande widerspiegelt. Seine Karriere, die zwar vom monumentalen Ruf seines Vaters überschattet wurde, hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Stillleben-Tradition. Cornelis de Heem starb 1695 in Antwerpen. Seine Werke sind heute in einigen der renommiertesten Museen der Welt zu sehen, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam und das Kunsthistorische Museum in Wien. Obwohl seine Gemälde oft mit denen seiner Familie verwechselt werden, besitzen sie eine ruhige Eleganz und Raffinesse, die ihn als eigenständigen Meister auszeichnen.
5 Cornelis de Heem Gemälden
Festoon with Fruits and Flowers n.d.
Ölgemälde
$2644
$2644
Leinwand-Kunstdruck
$50.63
$50.63
SKU: HEC-9126
Cornelis de Heem
Originalmaß: 58 x 52.2 cm
Staatliche Museum, Schwerin, Germany
Cornelis de Heem
Originalmaß: 58 x 52.2 cm
Staatliche Museum, Schwerin, Germany
Blumenstillleben c.1670/90
Ölgemälde
$1327
$1327
Leinwand-Kunstdruck
$50.63
$50.63
SKU: HEC-17608
Cornelis de Heem
Originalmaß: 37 x 27 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Cornelis de Heem
Originalmaß: 37 x 27 cm
Minneapolis Institute of Arts, Minnesota, USA
Blumenstrauß 1660s
Ölgemälde
$2418
$2418
Leinwand-Kunstdruck
$58.60
$58.60
SKU: HEC-18893
Cornelis de Heem
Originalmaß: 58.8 x 44.8 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Cornelis de Heem
Originalmaß: 58.8 x 44.8 cm
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, Germany
Stillleben mit Früchten n.d.
Ölgemälde
$2360
$2360
Leinwand-Kunstdruck
$61.39
$61.39
SKU: HEC-18975
Cornelis de Heem
Originalmaß: 64.5 x 51.5 cm
Fuji Art Museum, Tokyo, Japan
Cornelis de Heem
Originalmaß: 64.5 x 51.5 cm
Fuji Art Museum, Tokyo, Japan
Früchtestilllebe c.1660
Ölgemälde
$2964
$2964
Leinwand-Kunstdruck
$57.62
$57.62
SKU: HEC-19775
Cornelis de Heem
Originalmaß: 57.7 x 76.8 cm
Museum der Bildenden Kunste, Leipzig, Germany
Cornelis de Heem
Originalmaß: 57.7 x 76.8 cm
Museum der Bildenden Kunste, Leipzig, Germany