Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Erwachen, 1944 Salvador Dali (1904-1989)

Standort: Thyssen-Bornemisza Museum Madrid Spain
Originalmaß: 51 x 41 cm
Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Erwachen, 1944 | Dali

Ölgemälde Reproduktion

1 Revue
2990 EUR
Bedingung : Ungerahmt
SKU:DAS-16813
Bildmaß:51 x 41 cm

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
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Erstellungszeit: 7-8 Wochen
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Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Salvador Dali nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 7-8 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
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TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Das Auge nimmt zunächst eine ruhige Weite aus hellem Himmel und gläsernem Meer wahr, vor der sich das Drama des Unterbewusstseins abspielt. Eine nackte weibliche Figur – Gala, die ständige Muse des Malers – liegt schwerelos auf einem zerklüfteten Felsfloß, das über einem unbestimmten, klaren Horizont schwebt. In der Nähe schweben zwei durchsichtige Tropfen und eine polierte Granatapfel, deren Stille durch das Summen einer Biene kontrastiert wird, die zwar unsichtbar ist, aber die Fantasie über ihnen beflügelt. Aus der aufplatzenden Frucht springt ein leuchtend roter Fisch hervor; aus seinem offenen Maul springen zwei brüllende Tiger mit ausgestreckten Krallen, gefolgt von der glitzernden Spitze eines Bajonetts. Hoch oben balanciert ein elfenbeinfarbener Elefant auf unmöglichen Flamingobeinen und hält einen Obelisken im Gleichgewicht, dessen Masse durch seinen luftigen Stand unterminiert wird. Die Szene ist sowohl bewegungslos als auch kurz vor dem Zerbrechen – ein Augenblick, der bis an die Grenzen des Bewusstseins gedehnt ist.Dalí verwendet eine Palette von kristalliner Klarheit. Das kühle Blau des Ozeans verblasst zu einem fast silbernen Horizont, einer chromatischen Bühne, die jeden warmen Akzent verstärkt. Das Zinnoberrot der Granatapfel, das sich in den Schuppen der Fische und den Mäulern der Tiger widerspiegelt, vibriert vor dem türkisfarbenen Himmel, während Galas Haut in cremigen, perlmuttartigen Tönen dargestellt ist, die das Umgebungslicht einzufangen scheinen. Der metallische Glanz des Bajonetts, der schwache violette Schimmer im Schatten des Elefantenbauchs und das zarte Rosa der fernen Wolken wirken wie sorgfältig modulierte Noten in einem großen symphonischen Arrangement. Farbe ist hier nicht nur beschreibend – sie verdeutlicht mentale Zustände, trennt die kühle Stille des Schlafes von den hitzigen Wellen der Traumbilder und deutet das bevorstehende Erwachen an.Technisch gesehen ist das Gemälde ein Beispiel für den selbst kreierten Stil des Künstlers, „handgemalte Traumfotografien“. Die Oberflächen sind sorgfältig geglättet, die Pinselstriche sind praktisch unsichtbar, wodurch die Illusion einer Hyperrealität erhalten bleibt. Doch hinter dieser Präzision verbergen sich subtile malerische Entscheidungen: Das Fell der Tiger wurde durch abwechselnd durchscheinende und opake Schichten aufgebaut, die den Streifen eine spannende Energie verleihen; die Wassertropfen sind so fein lasiert, dass sie die Farben dahinter brechen. Dalís Behandlung der Felsplatte – scharfkantig, mit winzigen Rissen – kontrastiert mit den zarten Sfumato-Schattierungen von Galas Gliedmaßen und stellt die Spannung zwischen dem Körperlichen und dem Imaginären in den Vordergrund.Kompositorisch lenkt ein schräger Vektor den Blick vom Granatapfel unten links zum Elefanten oben rechts und spiegelt so den beschleunigten Bogen der Traumhandlung wider. Die Anordnung der wichtigsten Formen entlang dieser Diagonale erzeugt ein visuelles Crescendo – Frucht, Fisch, Tiger, Bajonett –, das in der gezückten Klinge gipfelt, die ihre Drohung zurück auf den Schlafenden richtet. Der negative Raum ist ebenso wichtig: Die Weite des Himmels und des Meeres isoliert jedes Motiv und lässt sie wie unterschiedliche Gedanken schwingen, die in einem einzigen Augenblick verschmelzen. Die Perspektive bleibt unklar; die verlängerten Beine des Elefanten widersprechen jeder rationalen Maßstäblichkeit, während der schwebende Felsen keinen festen Halt bietet und so die Paradoxien der Traumlogik verstärkt.Das 1944 gemalte Werk entstand während Dalís Aufenthalt im kriegsgeschüttelten Amerika und signalisiert eine kurze Rückkehr zu seinen früheren paranoisch-kritischen Untersuchungen, obwohl sich sein Schaffen zu dieser Zeit zunehmend in Richtung Mode, Film und kommerzielles Design diversifizierte. Der langatmige Titel selbst ist eine explizite Hommage an Freuds Erforschung der verdichteten, assoziativen Strukturen von Träumen. Über die surrealistische Theorie hinaus vermittelt das Bild jedoch auch die Ängste seiner historischen Zeit: latente Gewalt, verkörpert durch den Bajonett, Entwurzelung, ausgedrückt durch die entwurzelte Landschaft, und das prekäre Gleichgewicht des Elefanten, das an die Fragilität der Macht erinnert. Das Gemälde schwebt zwischen Stille und Ausbruch und inszeniert die hauchdünne Grenze zwischen innerer Träumerei und äußerem Schock – eine einzige Sekunde, in der das private Unbewusste mit der Wachwelt kollidiert.

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ChicoinesVerified Reviewer
29th June 2019 1:54pm
Guernica by Picasso; Reve by Dali and Absinthe by Cappiello
I am very happy with the three glicee prints on canvas that I received from TOPofART. The colour and overall quality are excellent. Mike was very professional and knowledgeable. The delivery estimates for Canada were spot on. Thank you.
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