The Snake Charmer, c.1870 Jean Leon Gerome (1824-1904)

Standort: The Clark Art Institute Massachusetts USA
Originalmaß: 83.8 x 122 cm
The Snake Charmer, c.1870 | Gerome | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

$13227.05 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:GER-11386
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Jean Leon Gerome nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde The Snake Charmer fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Jean-Léon Gérômes „Der Schlangenbeschwörer“ von ca. 1870 ist ein Meisterwerk der verführerischen Opulenz orientalistischer Fantasie, akribisch gemalt und doch zutiefst beunruhigend in seiner Darstellung des „Andersseins“ für den europäischen Konsum. Das erste, was einem auffällt – zumindest visuell – ist die unglaubliche, fast erdrückende Detailfülle des Hintergrunds. Die komplizierten Kacheln, die sorgfältig in einem hypnotisierenden Meer aus Himmel- und Kobaltblau gestaltet wurden, sind faszinierend, bilden jedoch einen beunruhigenden Kontrast zur zentralen Figur: ein nackter Junge, der eine lebende Schlange hält, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Seine Haut leuchtet, fast marmorartig, poliert und glatt, vor der kalten, dichten Wand aus Mustern hinter ihm. Es ist eine krasse Konfrontation – seine Verletzlichkeit wirkt vor diesem Meer aus starrer Geometrie und Symmetrie noch verstärkt.

Links sitzt eine Gruppe von Männern in einem Halbkreis, scheinbar gebannt von der Darbietung. Ihre Gewänder, die jeweils in satten Erd- und Grüntönen variieren, sind mit einer lässigen, aber präzisen Hand gemalt, was Gérômes Virtuosität in der Textur noch unterstreicht. Man kann fast das Gewicht ihrer Gewänder, die staubigen Falten und die drückende Hitze des Augenblicks spüren. Ihre Gesichtsausdrücke, wenn auch verhalten, scheinen zwischen Gleichgültigkeit und Neugierde zu schwanken. Die gesamte Farbpalette – warme Ockertöne und kühles Blau – schafft ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der exotischen Anziehungskraft der Szene und der ihr zugrunde liegenden Distanziertheit.

Gérômes Technik ist gnadenlos akademisch – jeder Pinselstrich kalkuliert, jede Textur mit fotografischer Präzision wiedergegeben. Dennoch hat die Komposition eine voyeuristische Qualität, als ob wir, die Betrachter, in eine inszenierte Fantasiewelt hineinschauen würden. Die Schlange, die sich durch die Hand des Jungen windet, wird zum Symbol der Versuchung, der exotischen Gefahr, nach der sich der Westen sehnte, die er aber nie wirklich verstand. Die makellose Ausführung des Gemäldes kann nicht über die Exotik hinwegtäuschen, die es sowohl kritisiert als auch genießt. Das Ergebnis ist schillernd, aber unangenehm – man bewundert Gérômes technisches Genie und hinterfragt gleichzeitig den Blick, den er uns einlädt zu teilen.
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