Die drei Philosophen, c.1508/09 Giorgio da Castelfranco Giorgione (c.1477-1510)

Standort: Kunsthistorisches Museum Vienna Austria
Originalmaß: 125.5 x 146.2 cm

Ölgemälde Reproduktion

$2324.15 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:GGC-18027
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
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Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Giorgio da Castelfranco Giorgione nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
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In Giorgiones rätselhaftem Gemälde „Die drei Philosophen“, das um 1508/09 entstand, wird der Betrachter in eine ruhige, aber intellektuell aufgeladene Landschaft versetzt, die zwischen Realität und Allegorie zu schweben scheint. Die drei Figuren, von denen angenommen wird, dass sie Pythagoras (sitzend) und seine beiden Vorgänger Pherekydes und Thales darstellen, befinden sich auf einer bewaldeten Lichtung, und ihre Körperhaltungen und Gesichtsausdrücke strahlen eine Atmosphäre der Kontemplation aus. Die sitzende Figur, die in ihre geometrischen Werkzeuge vertieft ist, steht in starkem Kontrast zu der aufrechten, rot gekleideten Figur mit Turban, deren Blick nach außen gerichtet ist und auf Beobachtung oder Offenbarung hindeutet. Der dritte Mann, in Gold und Braun gehüllt, hält eine Schriftrolle fest, als würde er eine uralte Weisheit hüten. Zusammen verkörpern sie die Weitergabe von Wissen, ein Thema, das tief im Humanismus der Renaissance verankert ist.

Die Farbpalette ist ebenso subtil wie eindrucksvoll. Giorgione stellt die leuchtende Wärme des Sonnenuntergangs meisterhaft der schattigen Kühle des felsigen Vordergrunds gegenüber. Die Figuren selbst sind harmonisch in die natürliche Umgebung integriert, wobei ihre farbenprächtigen Gewänder – insbesondere das leuchtende Rot und Gold – den Blick auf sich ziehen, sich aber der Erhabenheit der umgebenden Landschaft unterordnen. Die Sensibilität des Malers für Licht zeigt sich in dem diffusen Glanz, der die Szene durchflutet, Übergänge abmildert und dem Werk eine ätherische Qualität verleiht.

Giorgiones Pinselstrich ist zart und doch bewusst, ein Markenzeichen der venezianischen Malerei. Die Felsformation auf der linken Seite mit ihren moosigen Texturen und dem Spiel von Licht und Schatten wirkt fast lebendig, ihre raue Oberfläche bildet einen Kontrapunkt zu den glatten Faltenwürfen der Gewänder der Philosophen. Seine Farbverläufe sind nahtlos und schaffen eine traumhafte Kontinuität, die den Betrachter nach innen zieht und zu einer längeren Meditation über die vielschichtigen Bedeutungen des Gemäldes anregt.

Die Komposition ist sorgfältig durchdacht, um den Blick des Betrachters zu lenken. Vom nach unten gerichteten Blick und der Hand des sitzenden Philosophen wird der Betrachter zur Schriftrolle tragenden Gestalt und schließlich zu der weiten Aussicht in der Ferne geführt, wo eine schwach umrissene Burg das Versprechen menschlicher Errungenschaften suggeriert. Der starke Kontrast zwischen der schattigen linken Seite und der beleuchteten rechten Seite verstärkt diesen Übergang vom Mysterium zur Erleuchtung und spiegelt die intellektuelle Reise der Philosophen wider.

Vor dem Hintergrund des Venedigs des frühen 16. Jahrhunderts spiegelt dieses Gemälde die Verehrung der Antike in dieser Epoche und die aufkeimende Faszination für wissenschaftliche Forschung wider. Die Felsquelle, die vielleicht an das Orakel des Apollon in Didyma erinnert, fügt eine Ebene mythologischer Anspielungen hinzu, die das Natürliche und das Göttliche miteinander verbindet. Giorgiones „Die drei Philosophen“ ist weniger eine Erzählung als eine Meditation – eine visuelle Verdichtung von Wissen, Natur und der ewigen Suche nach Verständnis.
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