Die Jagd im Wald, a.1470s Paolo Uccello (1397-1475)

Standort: Ashmolean Museum Oxford UK
Originalmaß: 73.3 x 177 cm

Ölgemälde Reproduktion

6894 EUR
Bedingung : Ungerahmt
SKU:UCC-17200
Bildmaß:51 x 130 cm

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 10-12 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Paolo Uccello nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 10-12 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Die Jagd im Wald fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Das Auge trifft auf einen dichten Hain, dessen schlanke Stämme sich wie Bühnendekorationen staffeln, während der Waldboden vor Bewegung pulsiert. Reiter in Zinnober und moosgrünen Wämsern treiben ihre Pferde an; Fußknechte, Windhunde und aufgeschrecktes Wild jagen zwischen den jungen Bäumen. Ein silbriger Wasserstreifen glänzt im Vordergrund, darüber schließen dunkle Kronen den oberen Bildrand, mit goldenen Blüten übersät, deren metallisches Flirren die nächtliche Stille andeutet. Ein blasser Himmel, zwischen Dämmerung und Mondaufgang gefangen, vollendet dieses Jagdtheater.

Uccello beschränkt die Farbskala auf tiefe Grüntöne, erdige Brauns und ein sorgsam dosiertes Rot, akzentuiert durch weiße Wamsärmel oder Hundeleiber. Diese chromatische Enge verstärkt die nächtliche Atmosphäre; die Rottöne glühen wie Kohlen im kühlen Laubwerk. Im Kerzenlicht hätte das verstreute Gold die Szene belebt und einen Schimmer erzeugt, der der realen Dunkelheit entgegengesetzt ist und eine Welt zwischen Wirklichkeit und Allegorie vorschlägt.

Technisch ist das Tafelbild ein Kompendium der Interessen des Künstlers. Die emaillierte Oberfläche verweist auf seine Erfahrung mit Mosaik und Glas; der feine, fast kalligrafische Pinselstrich bei den Muskeln der Hunde oder den Federn der Reiter verrät die Präzision eines Miniaturisten. Doch es ist die perspektivische Disziplin, die beeindruckt. Uccello legt ein unsichtbares Raster an, das jeden Ast und jede Lanze auf einen Fluchtpunkt ausrichtet. Das Ergebnis ist weniger ein naturgetreuer Raum als ein kontrolliertes Experiment in optischer Tiefe, ein intellektuelles Spiel im Gewand höfischer Pracht.

Kompositorisch lenken konvergierende Diagonalen—Lanzen, gefällte Stämme, der Stoß der Pferde—den Blick in das dunkle Zentrum des Waldes. Die Figuren schrumpfen rhythmisch, ihre Verkleinerung so präzise bemessen, dass das Sehen selbst zu einer bewussten Handlung wird: Wir sind aufgefordert, Entfernungen zu messen, an der Geometrie der Jagd teilzunehmen. Trotz des implizierten Lärms herrscht eine unheimliche Ruhe; jedes Element steht an seinem vorgesehenen Platz, als wäre es in einer Tapisserie fixiert.

Für ein luxuriöses Interieur geschaffen—vielleicht Urbino, vielleicht Florenz—spiegelt die Tafel die kultivierte Verspieltheit ihres wohlhabenden Auftraggebers. Die Jagd, Symbol der Herrschaft über Natur und Selbst, wird unter Dianas Sichelmond zelebriert, der auf Sattelzeug gestickt ist, und verwandelt den nächtlichen Auszug in ein Ritual kontrollierter Begierde. In der Verbindung von geistiger Strenge und dekorativem Glanz liegt die dauerhafte Faszination dieses Bildes: ein Werk, das zugleich pragmatisch konstruiert und poetisch gemeint ist, in dem Kunstgriff als Linse menschlichen Ehrgeizes dient.
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