Ein Mann, der an einem Tisch in einem hohen Raum sitzt, c.1628/30 van Rijn Rembrandt (1606-1669)

Standort: National Gallery London UK
Originalmaß: 55.1 x 46.5 cm

Erwerben Sie eine Reproduktion in Museumsqualität: Ein Mann, der an einem Tisch in einem hohen Raum sitzt von Rembrandt (c.1628/30), exklusiv in Öl auf Leinwand gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung. Jedes Meisterwerk entsteht in sorgfältiger Handarbeit und fängt die außergewöhnliche Qualität und authentische Pinselführung des Originals ein.

Ein Mann, der an einem Tisch in einem hohen Raum sitzt, c.1628/30 | Rembrandt

Ölgemälde Reproduktion

994.00 EUR
Bedingung : Ungerahmt
SKU:REM-9014
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer van Rijn Rembrandt nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Ein Mann, der an einem Tisch in einem hohen Raum sitzt fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Ein Netz von Sonnenlicht fällt schräg über die Steinwand, geschärft durch Bleiglas und verdichtet durch dick aufgetragene, kreidig-weiße Farbe. Eine Fensterklappe ist geschlossen, die anderen stehen offen; Helligkeit springt von der Laibung auf den Putz und löst sich dann in beinahe völlige Dunkelheit auf. Links unten sitzt ein Einzelner am riesigen Folianten. Regale verschwinden im Schatten; zwei Globen schweben darüber wie blasse Monde. In diesem hohen Raum wirkt das Licht fast wie ein Bauteil. Man meint das leise Knarren der Klappe zu hören und die gedämpfte Stille einer Bibliothek zur Mittagszeit.

Ocker und Umbra dominieren, gehalten von rußigem Schwarz und durchsetzt mit Bleiweiß. Statt sanfter Helligkeit erhält die Wand Substanz: Impasto simuliert die Brechung, kühle graue Schraffuren beschreiben das Fenstergeflecht. In den Farbauftrag eingeritzte Linien markieren Eisenbeschläge und Scharniere—eine ungewohnte, ja abrupte Methode, die kleine Lichtpunkte erzeugt, wo ein Pinsel nur verwischen würde. Der Leser hingegen bleibt grob gefasst, Mantel und Mütze zu kompakten Massen verdichtet. Unter dem offenen unteren Flügel gleitet eine zweite, klarere Lichtspur herein—dünner, transparenter als der schimmernde Glanz darüber.

Die Komposition argumentiert. Der vertikale Aufschwung des Fensters trifft auf den schrägen Lichtverlauf nach rechts; der Leser bleibt am Rand des Erkennens beschattet. Der Raum ist groß, der Mensch klein. Bücher und Instrumente ordnen die Welt, doch das Licht fällt auf leeren Putz, nicht auf Zeilen—als lande Erkenntnis neben dem Text. Vielleicht liegt hier die kleine, eigenwillige Pointe: Das Licht „liest“; der Gelehrte leistet Gesellschaft.

Die Geschichte macht es komplex. 1917 als „Ein Philosoph, von Rembrandt“ erworben, trägt das Bild heute einen neutralen Titel und seine Zuschreibung ist umstritten. Rembrandt Harmenszoon van Rijn arbeitete häufig mit Gehilfen; dennoch zeigten Untersuchungen bei diesem kleinen Tafelbild Unstimmigkeiten: eingeritzte Konturen an den Beschlägen, die auffallend derbe Behandlung der Figur und eine ungewöhnliche Verbindung der Holztafeln. Eine schwache Signatur im Vordergrund gilt weithin als spätere Hinzufügung. Vieles spricht jedoch für Nähe: Motiv und Stimmung passen zu den Leidener Jahren (1625–31) der niederländischen Barockzeit, und der Umgang mit den Weißtönen und feinen Grauabstufungen entspricht der Praxis in seinem Umfeld. Das Gemälde in der National Gallery, London, steht plausibel in Rembrandts früher Umlaufbahn; ob es seine Hand war, bleibt offen. Als Vergleich bietet sich das sogenannte „Philosoph in Meditation“ im Louvre an.

Gegenwartstauglich bleibt es allemal. Die Autorschaft mag schwanken; das Gefühl des Lichts nicht. Vor dem Bild dehnt sich Zeit. Staub scheint im Strahl zu schweben, und aus der Ferne—nur gedacht, doch zwingend—läutet eine Glocke die Stunde.
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