Miss Jane Bowles, 1775 Sir Joshua Reynolds (1723-1792)

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Sir Joshua Reynolds nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Miss Jane Bowles fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

In diesem Porträt kniet ein junges Mädchen in einer sanften Waldlandschaft und hat ihre Arme zärtlich um einen Spaniel geschlungen, dessen dunkles, seidiges Fell einen Kontrast zu ihrem blassen Kleid bildet. Das Gesicht des Kindes, sanft gerundet und zart errötet, leuchtet von innen heraus, als hätte Reynolds eine subtile Ausstrahlung unter ihrer Haut hervorgezaubert. Ihre Kleidung, theatralisch und leicht verspielt, wirkt weniger wie ein gewöhnliches Kinderkleidungsstück als vielmehr wie ein Kostüm für ein sanftes Hirtendrama, während der Wald hinter ihr, der in tiefen, warmen Grüntönen und gedämpften Brauntönen gehalten ist, eine ruhige Bühne bildet, von der aus der Blick des Betrachters in den Glanz des Gesichts des Kindes übergeht. Ein Sonnenstrahl bricht rechts durch das Laub, gemalt mit wenigen gezielten Pinselstrichen, die eine sichere, malerische Hand verraten. Es ist, als sei dieser goldene Strahl sowohl real als auch symbolisch und erleuchte nicht nur ihre Gestalt, sondern auch das zarte Vertrauen, das der Maler zu seinem Modell und dessen Familie aufgebaut hat.

Was die Farbgebung betrifft, so verwendet Reynolds eine zurückhaltende, aber sinnliche Palette. Die erdigen Farbtöne des Hintergrunds und das schlichte schwarz-weiße Fell des Hundes heben die Hauttöne des Mädchens und die pastellfarbenen Akzente ihrer Kleidung hervor. Im Gegensatz zu einigen seiner klassischeren Porträts geht es hier bei der Wirkung von Licht und Farbe nicht um Erhabenheit, sondern um Stimmung und Intimität. Er setzt seinen Pinsel mit scheinbarer Freiheit ein, wobei die Pinselstriche ein lebendiges Zusammenspiel von Texturen bilden, von der federleichten Darstellung der Haare bis hin zur weichen Modellierung des Gesichts. Dieser Ansatz, verbunden mit seinen sogenannten „Fancy Pictures“, sorgt dafür, dass unser Blick länger als erwartet auf dem verweilt, was auf den ersten Blick wie ein einfaches Motiv erscheinen mag.

Das Gemälde wurde zwischen 1775 und 1776 gemalt, zu einer Zeit, als Oldfield Bowles seine Besorgnis über Reynolds' experimentelle Materialien zum Ausdruck brachte, und hat seine Oberfläche bemerkenswert gut erhalten. Die Präsenz der Dargestellten – sie war etwa drei oder vier Jahre alt – wirkt unmittelbar, als wären keine Jahrhunderte vergangen. Von aristokratischen Sammlern erworben und unter dem Titel „Juvenile Amusement“ (Jugendliche Unterhaltung) gestochen, ist dieses Bild ein Zeugnis der malerischen Auseinandersetzung: zwischen flüchtiger Unschuld der Kindheit, Ängsten vor kreativen Methoden und dem zeitlosen Vergnügen, die Hand eines Künstlers zu beobachten, die Licht und Farbe aus Pigment und Öl hervorzaubert.