Porträt von Louis XIV von Frankreich, c.1701/02 Hyacinthe Rigaud (1659-1743)

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Hyacinthe Rigaud nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-10 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

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Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Hyacinthe Rigauds „Porträt Ludwigs XIV.“ ist nichts weniger als eine visuelle Symphonie der Macht und Extravaganz. Es ist der Sonnenkönig selbst, der sich – in diesem Fall wortwörtlich – in die prächtigsten und unmissverständlichsten königlichen Stoffe hüllt, die man sich vorstellen kann. Die ganze Szene schreit nach Luxus. Ludwig, mit seiner ikonischen langen Lockenperücke, steht aufrecht, eingehüllt in ein opulentes blaues Gewand, das mit goldenen Lilien bestickt ist, dem Symbol des französischen Königshauses. Nicht zu vergessen der hermelinbesetzte Umhang, der aussieht, als würde er eine Tonne wiegen, sich aber nicht traut, unter dem Gewicht seiner eigenen Bedeutung zu zerknittern.

Die Farben sind sorgfältig ausgewählt, um Majestät zu vermitteln. Das kräftige Blau mit den goldenen Akzenten wirkt fast elektrisierend auf dem warmen, purpurroten Faltenwurf, der über ihm hängt und so kunstvoll ist, dass er eigentlich einen eigenen Thron haben könnte. Rigaud wusste, wie man Dinge zum Strahlen bringt – die Rot-, Blau- und Goldtöne sind intensiv, aber sie überlagern sich nicht gegenseitig. Louis selbst, blass wie die gepuderte Perücke auf seinem Kopf, hat ein Gesicht, das aussieht, als wäre es mit einem federleichten Pinsel gezeichnet worden. Seine Augen wirken jedoch distanziert, als ob er mit seinen Gedanken bei Staatsangelegenheiten wäre, während er für dieses Porträt Modell stehen muss.

Auffällig ist hier, wie Rigaud die Komposition gestaltet. Ludwig steht zwar im Mittelpunkt, aber er wird von diesem hoch aufragenden roten Vorhang eingerahmt, der fast Teil des Throns zu sein scheint, auf den er sich stützt. Er hält einen Stock in der Hand, lässig, wie ein Mann, der ihn nicht braucht, aber ihn benutzt, um daran zu erinnern, dass er das Sagen hat. Es ist eine ausgewogene Komposition – Ludwig, der Stock, der Thron, die Säule im Hintergrund. Alles strahlt von ihm aus.

Auch Rigauds Technik ist makellos. Sehen Sie sich die Texturen an – die Seide, den Samt, den Stahl des Schwertes, das aus seiner Robe herausschaut. Jedes Material ist mit einer fast schon zwanghaften Präzision wiedergegeben, und dennoch wirkt das Porträt nicht übermäßig kleinlich. Es ist großartig, aber nie erdrückend. Jeder Pinselstrich scheint darauf ausgelegt zu sein, Sie an eines zu erinnern: Ludwig XIV. ist überlebensgroß. Das ist Macht, gekleidet in Stoff und Farbe.