Ein Indianisches Paradies (Green River, Wyoming), 1911 Thomas Moran (1837-1926)

Standort: Dallas Museum of Art Texas USA
Originalmaß: 76.2 x 101.6 cm

Erwerben Sie eine Reproduktion in Museumsqualität: Ein Indianisches Paradies (Green River, Wyoming) von Thomas Moran (1911), exklusiv in Öl auf Leinwand gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung. Jedes Meisterwerk entsteht in sorgfältiger Handarbeit und fängt die außergewöhnliche Qualität und authentische Pinselführung des Originals ein.

Ölgemälde Reproduktion

1241 EUR
Bedingung : Ungerahmt
SKU:MOT-9284
Bildmaß:76.2 x 101.6 cm

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Thomas Moran nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Ein Indianisches Paradies (Green River, Wyoming) fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Ein türkisfarbenes Wasserband liegt in ruhigem Gleichgewicht unter einem gewaltigen, sonnengebleichten Himmel. Im Zentrum erhebt sich die einsame Felsnadel Toll Rock; ihre rostroten Spitzen und kreidehellen Flanken werden vom Morgenlicht verklärt. Warmer Dunst schwebt über der Mitteldistanz, mildert die kupferfarbenen Klippen und deutet zugleich die Hitze an, die sie gewöhnlich abstrahlen. Eine dunkel bewaldete Pappel verankert den linken Vordergrund, während eine buschbewachsene Böschung rechts den Blick zu einem staubigen Pfad leitet. Über diesen Pfad reitet eine kleine Gruppe indigener Reiter, von der Geologie überragt und doch belebend für die Wildnis.

Morans Farbskala zielt darauf, emotionale Register zu modulieren, nicht bloß Lokalfarbe zu erfassen. Silbrige Blautöne und zarte Lila‑Schleier dämpfen die Ocker‑ und Zinnoberrotklippen; so entsteht ein farbliches Gespräch zwischen kühler Gelassenheit und sonnengetränkter Intensität. Der See spiegelt den Himmel in abge­schwächter Klarheit; kleine Wellen ver­wischen das Spiegelbild und deuten auf ein Lüftchen, das völlige Starre verhindert. Grün wird sparsam eingesetzt, bleibt dem Randbewuchs vorbehalten, sodass die Wüste stets präsent bleibt.

Bei genauer Betrachtung zeigt sich Morans gereifte Technik. Dünne, transparente Lasuren auf ockerfarbenem Grund lassen ein inneres Glühen entstehen; Impastoflecken akzentuieren das Laub und fangen punktuell Licht. Im Himmel legen zarte Weißschleier die Bewegung hoher Zirruswolken frei; Turners Luftigkeit klingt an, doch Moran wahrt Kontrolle und stellt das Erzählerische über spektakulären Effekt.

Der Bildaufbau ist klassisch im Ausgleich von Horizontalen und Vertikalen. Der Butte bildet die Achse, sein starres Profil wird durch den geschwungenen Fluss und den serpentinenartigen Pfad gemildert. Die kleinen Reiter liefern Maßstab und Handlung zugleich: Sie ziehen den Betrachter vom Ufer in die weite Mitteldistanz und weiter bis zum vernebelten Horizont. Feine Diagonalen—Baumstämme, Uferlinie, Reiterzug—verzahnen sich zu einer stillen Bewegung, die lenkt, ohne zu drängen.

1911 war das Green‑River‑Gebiet längst nicht mehr die entlegene Grenzregion, die Moran 1871 skizzierte. Der Titel „An Indian Paradise“ wirkt daher elegisch, eine wehmütige Beschwörung eines verdrängten Volkes und einer Landschaft, die schon Erinnerung ist. Indem Moran westliche Topografie mit dem atmosphärischen Glanz seiner venezianischen Erinnerungen mischt, erschafft er ein Terrain zwischen Faktizität und Sehnsucht—eine imaginative Zuflucht, getragen von der Autorität unmittelbarer Anschauung.
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