Woman Reading a Letter, c.1663/64 Johannes Vermeer, van Delft (1632-1675)

Standort: Rijksmuseum Amsterdam Netherlands
Originalmaß: 46.5 x 39 cm
Woman Reading a Letter, c.1663/64 | Vermeer | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

$1991.71 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:VVD-1068
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Johannes Vermeer, van Delft nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Woman Reading a Letter fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Johannes Vermeers „Briefleserin“ fängt einen stillen Moment ein, der sowohl persönlich als auch auf geheimnisvolle Weise distanziert wirkt. Hier steht eine junge Frau in sanftem Licht an einem Tisch, eingehüllt in eine Einsamkeit, die Vermeer fast heilig erscheinen lässt. Ihr Blick ist fest auf einen Brief gerichtet, ihre Finger halten das Papier zart, als hätte jedes Wort, das sie liest, Gewicht. Das sanfte, unaufdringliche Licht wirft einen ruhigen Schatten, der ihre Gestalt vor dem kühlen, gedämpften Hintergrund sanft hervorhebt. Rechts von ihr hängt eine große Europakarte, nicht nur als Dekoration, sondern als Echo ferner Orte – vielleicht eine Anspielung auf den Absender des Briefes oder ein stiller Kommentar zur Welt außerhalb ihres privaten Bereichs.

Vermeers Farbwahl ist auffällig, aber dennoch dezent. Die blaue Jacke der Frau – ein satter und kräftiger Farbton – wird zum Anker des Gemäldes. Vor einer weitgehend gedämpften Farbpalette zieht das Blau den Blick des Betrachters sofort auf sich, bleibt aber natürlich und nicht aufdringlich. Dies ist Vermeer in seiner besten Form, der die Farbe beherrscht, um sowohl Tiefe als auch Licht zu vermitteln. Die weiße Wand hinter ihr ist nicht einfach nur leer; sie absorbiert und reflektiert das Licht und verleiht ihm eine taktile, fast samtige Qualität. Diese subtilen Farbkontraste verleihen der Szene eine ätherische Qualität, während sie sie in einer glaubwürdigen, intimen Realität verankern.

Vermeers Markenzeichen in der Technik ist seine akribische Aufmerksamkeit für Textur und Licht. Seine Pinselführung ist hier nahtlos, fast unsichtbar – und erzeugt eine makellose, polierte Oberfläche, die die Komplexität im Hintergrund verschleiert. Wenn man genau hinschaut, erkennt man seine Fähigkeit, Texturen darzustellen: die Weichheit ihrer Jacke, den schwachen Glanz auf der Karte, die raue Holzstruktur der Stühle. Seine Arbeit ist von Präzision geprägt, ein unbestechliches Auge, das jedes Objekt und jede Falte in ihrer Kleidung mit unheimlichem Realismus einfängt.

Die Komposition ist ausgewogen und doch rätselhaft. Die Frau ist zentral platziert, aber teilweise gedreht, was die Neugier des Betrachters weckt, während der Inhalt des Briefes verborgen bleibt. Ihre leicht angewinkelte Position lenkt unseren Blick über ihr Profil hinunter zu ihren Händen und dann hinaus zur Tischkante, wo verstreut Briefe und Papiere liegen. Der leere Stuhl zu ihrer Linken deutet auf eine fehlende Person hin, vielleicht einen geliebten Menschen, der den Brief verfasst hat, den sie in der Hand hält. Die Landkarte im Hintergrund dient als Kulisse und abstraktes Fenster zur Welt außerhalb ihres Zimmers. Vermeers Nutzung des Raums ist sowohl psychologisch als auch physisch und suggeriert Schichten von Intimität und Distanz.

In dieser ruhigen, kontemplativen Szene hält Vermeer nicht nur einen Moment in der Zeit fest, sondern auch einen emotionalen Zustand – eine Mischung aus Vorfreude, Isolation und Sehnsucht, die den menschlichen Zustand widerspiegelt. Ihr Warten hat etwas Zeitloses, ein Gefühl, das heute genauso relevant ist wie im 17. Jahrhundert.
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