Blumenstrauß in einer Steinvase, 1677 Jacob van Walscapelle (1644-1727)
Standort: Stadel Museum Frankfurt GermanyOriginalmaß: 73.2 x 60.1 cm
Ölgemälde Reproduktion
Wenn Sie eine andere Größe als die angebotene wünschen
Beschreibung
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Erstellungsprozess
Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.
Die Schaffung Ihrer Jacob van Walscapelle nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.
Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.
Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.
Versand
Sobald das Gemälde Blumenstrauß in einer Steinvase fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.
Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.
Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.
Museumsqualität
TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.
Zusätzliche Information
Van Walscapelle inszeniert ein chromatisches Drama, das von perlmuttweißen Tönen über buttrige Gelb- und glutrote Orangeklänge bis zu tiefen Purpurn und Violetten reicht, alles vor einem samtigen, fast schwarzen Hintergrund. Die Sättigung jeder Farbe ist so abgestimmt, dass das Auge von einem Glanzpunkt zum nächsten springt, dabei aber in den kühlen Grüntönen des Laubs Ruhe findet. Feine Tonwertübergänge bewahren das Arrangement vor bloßer Dekoration; es pulsiert leise vor Lebendigkeit.
Bei Nahsicht offenbart sich eine Disziplin aus lasierenden Schichten und mikroskopischen Strichen: Adern auf Blütenblättern, Feuchtigkeit auf Fruchtschalen, die papierene Transparenz eines Flügels. Pigmente werden dünn aufgetragen, dann mit punktuellen Impastos akzentuiert, die Licht fangen und den Glanz morgendlicher Tautropfen nachahmen. Diese technische Finesse bewirbt nicht nur die Meisterschaft des Malers, sondern belebt das Stillleben und suggeriert Bewegung, wo keine ist.
Die Komposition wird von einem geschwungenen Stängel verankert, der aufsteigt, sich wölbt und dann herabfließt, das Bukett zu einer lockeren Pyramide bindet. Sekundäre Diagonalen lenken den Blick über die Steinplatte zu den Pflaumen und zurück über die rankenden Triebe zum skulptierten Maskaron der Vase - ein Hinweis auf menschliche Kunstfertigkeit. Die kleinen Kreaturen - Schmetterling, Käfer, Raupe - setzen Satzzeichen, die das Lesen der Vergänglichkeit beschleunigen. Selbst Haarrisse im Sockel gehören zur Erzählung: Alles Materielle, organisch oder gehauen, unterliegt der Zeit.
Entstanden 1677, steht das Bild fest in der niederländischen Blütendarstellung des Goldenen Zeitalters und deutet doch schon den moralisierenden Ton der späteren Vanitas an. Der Wohlstand der jungen Republik hatte einen Markt für solche Luxusobjekte geschaffen, doch der Maler zügelt die Pracht mit Bedacht und bietet eine Meditation über Vergänglichkeit anstelle einer bloßen botanischen Schau. So entsteht ein Werk, das sinnliches Vergnügen mit gedanklicher Schwere in Einklang bringt.