Schlittenfahrt (Mondschein auf dem Schnee), c.1890/95 Winslow Homer (1836-1910)
Standort: The Clark Art Institute Massachusetts USAOriginalmaß: 35.7 x 51 cm
Erwerben Sie eine Reproduktion in Museumsqualität: Schlittenfahrt (Mondschein auf dem Schnee) von Winslow Homer (c.1890/95), exklusiv in Öl auf Leinwand gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung. Jedes Meisterwerk entsteht in sorgfältiger Handarbeit und fängt die außergewöhnliche Qualität und authentische Pinselführung des Originals ein.
Ölgemälde Reproduktion
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Beschreibung
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Erstellungsprozess
Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.
Die Schaffung Ihrer Winslow Homer nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.
Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.
Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.
Versand
Sobald das Gemälde Schlittenfahrt (Mondschein auf dem Schnee) fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.
Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.
Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.
Museumsqualität
TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.
Zusätzliche Information
Homer verwendet eine sparsame Winterpalette – tiefe Blautöne, schieferne Graus, kreidige Weißtöne verdichteten Eises – und doch ist das Bild keineswegs monochrom. Im Schnee allein liegen feine Fäden von Rosa und Eisblau, hingetupfte Striche, die das Mondlicht unterschiedlich auffangen, während der Boden abfällt. Diese chromatische Zurückhaltung wirkt kumulativ: Sie verstärkt die Kälte und die Stille, deutet aber ebenso auf einen momentanen atmosphärischen Umschwung hin. Das Schneefeld erscheint wie eine Membran wechselnder Temperatur und Farbe, nicht wie eine statische Bühne. Die Opazität des Himmels – weder vollkommen Nacht noch bereitwillig leuchtend – hält die Szene in einem Zustand der Ungewissheit.
Die Pinselarbeit ist ökonomisch und prägnant. Die Schneefläche entsteht aus breiten, entschiedenen Zügen, die das Pigment schleppen, um die körnige Kruste des Wintereises zu imitieren. In den Spuren dünnt die Farbe aus; der Pinsel gleitet und legt Unterschichten frei, die als wiedergefrorener Matsch gelesen werden. Schlitten und Figuren sind angedeutet statt beschrieben, mit dem Pferdekopf und dem Profil des Kutschers, die aus dunklem Impasto auftauchen. Diese Verkürzung ist kein beiläufiges Skizzieren, sondern bewusste Destillation. Alles Überflüssige wird entfernt, übrig bleiben die wesentlichen Rhythmen von Bewegung und Stillstand.
Kompositorisch wird das Bild von Diagonalen beherrscht: den Spurlinien, der Hangneigung, dem Winkel des Schlittens. Diese konvergierenden Vektoren beschleunigen den Blick nach vorn und oben, nur um ihn hinter dem Grat in einen unsichtbaren Raum fallen zu lassen. Der Mond, aus dem Zentrum verschoben, kontert diese Bewegung, verankert das linke obere Feld und erzeugt ein feines Zug- und Gegenzugprinzip über die Leinwand hinweg. Die Vögel, klein, aber strategisch gesetzt, durchstoßen die Flächigkeit des Himmels und spiegeln im Miniaturformat das bevorstehende Verschwinden des Schlittens.
Entstanden in den 1890er Jahren, blieb diese kleine, unsignierte Leinwand bis zu Homers Tod in seinem Atelier und war vermutlich nie für die Öffentlichkeit gedacht. Diese Privatheit ist spürbar; das Werk wirkt wie eine Meditation, nicht wie eine Behauptung. In dieser späten Phase reduzierte Homer Erzählungen auf das Wesentliche und distanzierte sich von offener Anekdote. Das Gemälde steht im Dialog mit der amerikanischen Hinwendung zum Tonalismus – der Betonung von Atmosphäre statt Detail – bewahrt zugleich die strukturelle Klarheit seines früheren Realismus. Es ist weder Genreszene noch reine Stimmungsstudie, sondern eine stille Untersuchung dessen, was bleibt, wenn die Geschichte zurückgeschnitten ist.
So entsteht ein Bild, in dem Einsamkeit nicht romantisiert, sondern als Tatsache registriert wird. Die Fragilität der Figuren – ihr Dasein als Farbblitze – verweist zugleich auf ihre Vergänglichkeit und ihre Beharrlichkeit. Der Schlitten wird den Hügel überqueren; wir werden seine Landung nicht sehen. Die Welt geht weiter, ungleich vom Mond beleuchtet, gezeichnet von Spuren, die weisen und verschwinden – ein Durchgangsprotokoll, das der kalte Atem der Nacht bereits zu tilgen beginnt.

Frau füttert Hühner und Truthähne c.1872
€537
€48.10
Winslow Homer
Originalmaß:31.4 x 46.8 cm
The Clark Art Institute, Massachusetts, USA

Ein Fisch spielen c.1875/95
€518
€48.10
Winslow Homer
Originalmaß:29.7 x 48 cm
The Clark Art Institute, Massachusetts, USA

Ein Garten in Nassau 1885
€45.91
Winslow Homer
Originalmaß:36.8 x 53.3 cm
Terra Museum of American Art, Chicago, USA

Auf der Hut 1864
€543
€48.10
Winslow Homer
Originalmaß:31 x 23.5 cm
Terra Museum of American Art, Chicago, USA

Der schnitzende Junge 1873
€646
€55.53
Winslow Homer
Originalmaß:40 x 57.6 cm
Terra Museum of American Art, Chicago, USA
