Der Brand der Häuser von Lords und Commons, 16. Oktober 1834, 1835 Joseph Mallord William Turner (1775-1851)

Standort: Cleveland Museum of Art Ohio USA
Originalmaß: 92 x 123.2 cm

Ölgemälde Reproduktion

1016 EUR
Bedingung : Ungerahmt
SKU:TJW-14393
Bildmaß:76 x 101 cm

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Joseph Mallord William Turner nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Der Brand der Häuser von Lords und Commons, 16. Oktober 1834 fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Ein grauer Abenddunst weicht abrupt einer gleißenden Flammengarbe aus Scharlach, Orange und flüssigem Gold, die sich quer über die Bildmitte schwingt. Der Blickpunkt liegt am südöstlichen Themseufer; der Betrachter schaut flussabwärts auf die Westminster Bridge, deren helle Bögen den Mittelgrund gliedern und im Leuchten verschwimmen. Links drängen sich Zuschauer in dichten Reihen, rechts stoßen Boote und Löschkähne zum Brandherd vor, ihre schlanken Rümpfe spiegelglatt im Wasser. Jenseits der Flammen schweben die Zwillingstürme der Westminster Abbey gespenstisch, bereits im Rauch verhüllt.

Farbe ist der Motor des Dramas. Turner verzichtet auf nüchterne Beschreibung und greift zu einer explosiven Palette, in der Zinnober und Kadmiumgelb gegen bleierne Blautöne und Zinn­grau anrennen. Die Feuergarbe beherrscht nicht nur den Himmel, sondern versengt auch den Fluss, dessen Spiegelung wie ein glühender Schacht das Bild senkrecht spaltet. Der Betrachter spürt Hitze und Licht – das Gemälde strahlt.

Die Technik verstärkt diesen Eindruck. Turner zieht und tupft die Ölfarbe, lässt stellenweise den Malgrund durch dünne Lasuren aufblitzen und häuft andernorts Pigment, das wie Funken glimmt. Nass‑in‑nass verschmelzen Farbe und Atmosphäre; trockene, gebrochene Striche skizzieren Mauern, Masten und Figuren in rascher Kürze. Das Auge wandert zwischen präzisen Notationen und verflüchtigten Nebeln und erlebt so den Widerstreit zwischen Beobachtung und elementarem Chaos.

Kompositorisch kontert die diagonale Flammenbahn die horizontale Weite von Fluss und Brücke und bildet ein dynamisches X, dessen Kreuzungspunkt das Zentrum des Feuers ist. Die dunklen Ufer links und rechts rahmen die Szene, während der Wasserweg Bühne und Spiegel zugleich wird. Die Bewegung zieht unwiderstehlich von links unten nach rechts oben, doch die offene Fläche rechts bietet einen unsicheren Atemraum, als könne das Unheil noch gebannt werden.

Kaum Monate nach dem Ereignis gemalt, spiegelt das Werk romantische Fragen: die erhabene Macht der Natur, die Zerbrechlichkeit der Ordnung, den künstlerischen Drang, Reportage in metaphysische Vision zu verwandeln. Durch gesteigerte Dimension und Farbintensität macht Turner aus einer lokalen Katastrophe eine Meditation über Vergänglichkeit.
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