Selbstporträt mit flachem Hut, 1642 van Rijn Rembrandt (1606-1669)

Standort: The Royal Collection London UK
Originalmaß: 70.5 x 57.8 cm

Erwerben Sie eine Reproduktion in Museumsqualität: Selbstporträt mit flachem Hut von Rembrandt (1642), exklusiv in Öl auf Leinwand gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung. Jedes Meisterwerk entsteht in sorgfältiger Handarbeit und fängt die außergewöhnliche Qualität und authentische Pinselführung des Originals ein.

Selbstporträt mit flachem Hut, 1642 | Rembrandt

Ölgemälde Reproduktion

1099.00 EUR
Bedingung : Ungerahmt
SKU:REM-9036
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer van Rijn Rembrandt nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Selbstporträt mit flachem Hut fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Das kleine, dunkle Tafelbild zeigt eine einsame Halbfigur, die aus einem Halbdunkel aus Umbra- und Olivschwarz hervortaucht. Der Mann wendet sich leicht nach links, der Blick gerade und klar, unter dem Schattenrand eines breiten, weichen Hutes. Ein rötlicher Schnurrbart, der Glanz eines Ohrrings, die blasse Schwere einer über der Brust verschränkten Hand: keine theatralischen Gesten, sondern bewusst gesetzte Zeichen der Anwesenheit. Er trägt ein hochgeschlossenes braunes Wams, geöffnet, um zwei goldene Ketten zu zeigen, die wie wohlgesetzte Kommata über den Rumpf laufen und im spärlichen Licht aufblitzen.

Die Palette ist beschränkt und doch klangvoll: eine gedämpfte Orchestrierung von Braun, Schwarz und mattem Rot, durchstoßen von kleinen Goldpunkten und dem kühlen Fleischton von Gesicht und Hand. Das Dunkel ist nicht bloß Hintergrund, sondern ein aktives Feld, aus dem Kopf und Hände hervordrängen. Farbe ist hier Struktur; die gedämpfte Skala bindet die Figur an ihren eigenen Schatten, während die helleren Partien—der von Licht berührte Wangenknochen, die Kettenglieder, der Ärmelaufschlag—den Blick langsam aus dem Düstern lösen und seinen Rhythmus bestimmen.

Die Pinselführung ist ökonomisch und vielgestaltig. Das Gesicht ist mit kurzen, beschreibenden Zügen gefügt, an den Wangen feucht verwischt, am Schnurrbart und Haar rauer belassen, Textur ohne Umstände. Das Kostüm liest sich anders: breitere, summarische Behandlungen in Mantel und Hut, wo tiefe Lasuren und verwischte Passagen Details verschlucken. Farbe ist zugleich Haut und Substanz; Rembrandts gewohntes Ertasten der Oberfläche, das Wechselspiel von Deckung und Transparenz, verleiht dem Bild eine lebendige Unruhe, als würden Entscheidungen noch im Pigment gefällt.

Kompositorisch ruht die Figur tief und rechts, lässt über ihr und links einen atmenden Dämmerraum. Die Diagonalen der Arme und Ketten kontern den horizontalen Schwung des Hutes; eine stille Choreographie von Kurven und Balken stabilisiert den frontalen Blick. Das Dreieck aus erhelltem Gesicht, Hand und Kette bildet den Hauptklang; alles andere ist Modulation und Echo. Das Auge wandert vom Gesicht zur Hand, dann entlang der Kette zurück zum Kopf—ein geschlossener Kreislauf, der die Selbstbefragung des Malers spiegelt.

Historisch markiert dies einen Moment der Gewissheit. Mit sechsunddreißig, vor Konkurs und Trauerfällen, zeigt sich der Künstler gefasst, selbstbewusst, sogar leicht zugänglich. Die historisierende Kleidung—Hut des 16. Jahrhunderts, ehrenhafte Ketten—verortet ihn bewusst außerhalb zeitgenössischer Mode, als zeitlosen Akteur in seinem eigenen Identitätsdrama. Dass er solche Ketten nie erhielt, ist weniger bedeutsam als der imaginative Anspruch, den sie formulieren: Status, angenommen, nicht verliehen. Die technische Geschichte der Tafel—früheres Bild darunter, spätere Übermalung, durch Infrarot nachgewiesene Autorschaft—spiegelt das geschichtete Selbst des Künstlers, über Jahre hinweg überarbeitet.

Das Bild steht innerhalb einer langen seriellen Meditation: rund vierzig gemalte Selbstbildnisse, Dutzende Radierungen und Zeichnungen, jede ein Halt auf dem Lebensweg. Hier überwiegt Klarheit gegenüber Pathos. Doch die unerschrockene Gewohnheit des Sehens—Alterung ebenso genau wie Samt oder Perle—stützt bereits das Unternehmen. Das Ergebnis ist weder Eitelkeit noch Beichte, sondern eine anhaltende Untersuchung, wie Farbe einen menschlichen Auftritt für einen Moment festhalten kann, gegen das vordringende Dunkel.
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