Die Beständigkeit der Erinnerung, 1931 Salvador Dali (1904-1989)

Standort: Museum of Modern Art New York USA
Originalmaß: 24 x 33 cm
Die Beständigkeit der Erinnerung, 1931 | Dali | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

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$1043.23 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:DAS-3408
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Beschreibung

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Salvador Dalís „Die Beständigkeit der Erinnerung“ ist ein Gemälde, das den Betrachter mit seiner unheimlichen Ruhe fast schon herausfordert. Hier ist die Zeit selbst weich geworden und legt sich wie etwas Vergessenes über die Landschaft, das in der Hitze schmilzt. Die surreale Komposition – mit ihren schlaffen, schmelzenden Uhren und der kargen Landschaft – lädt uns ein, alles, was wir über die Realität wissen, in Frage zu stellen. Dies ist ein Gemälde, in dem das Alltägliche aufgehoben wird und selbst die grundlegendsten Wahrheiten in etwas Beunruhigendes verdreht werden.

Im Zentrum der Komposition verliert die Zeit ihre Festigkeit. Die Uhren, normalerweise starre Instrumente der Ordnung, hängen durch und hängen herab wie überreife Früchte, scheinbar ungebunden von den Gesetzen der Physik. Eine tropft vom Rand eines Felsvorsprungs, während sich eine andere unnatürlich über einen Ast eines fast kahlen Baumes beugt. Die Weichheit dieser einst präzisen Objekte verzerrt alles, was wir mit ihrer Funktion verbinden. Dalí beschrieb sie bekanntermaßen als „Camembert der Zeit“ – käseartig, der seine Form verliert, wenn er in der Sonne erwärmt wird. Die Fließfähigkeit der Uhren ist eine direkte Herausforderung an Beständigkeit, Ordnung und Rationalität.

Die von Dalí verwendeten Farben sind in ihrem Kontrast verblüffend. Der Vordergrund, der von warmen Brauntönen und den blassen, fleischigen Tönen der seltsamen, eigenschaftslosen Figur dominiert wird, steht in scharfem Gegensatz zu den kühlen Blau- und Rosatönen des fernen Horizonts. Die Landschaft ist karg, fast tot, und nur die zerklüfteten Klippen im Hintergrund verankern die Szene in einer erkennbaren Realität. Die Klippen, die an Dalís Heimat Katalonien erinnern, verleihen einer ansonsten traumhaften Welt einen Hauch von buchstäblicher Realität. Es ist eine subtile Erdung, aber sie erinnert uns daran, dass selbst diese bizarre, unheimliche Vision ihre Wurzeln in etwas Vertrautem hat.

Im Zentrum der Komposition befindet sich ein eigentümliches, drapiertes Wesen – ein Teil von Dalís charakteristischer Traumlogik. Die seltsame, amorphe Form mit ihrer lockeren, muschelartigen Gestalt und dem von Wimpern gesäumten Profil deutet auf etwas grotesk Organisches hin. Das Wesen sieht aus wie ein weiches, in sich zusammengefallenes Gesicht – wahrscheinlich eine abstrahierte Version von Dalí selbst. Seine Anwesenheit ist beunruhigend, und die langen, insektenartigen Wimpern verleihen dem Bild eine beunruhigende surrealistische Note. Es ist Teil des Traums und verwischt die Grenze zwischen Mensch und Außerirdischem.

Dann sind da noch die Ameisen. Klein, aber bedeutsam. Sie krabbeln über eine goldene Taschenuhr in der unteren linken Ecke und dienen als Symbole für Verfall und unvermeidliche Zerstörung. Dalí verwendete Ameisen in seinen Werken oft als Symbole für Tod und Verwesung. Hier fressen sie die Überreste der Zeit und verstärken das Thema der Vergänglichkeit, das sich durch das gesamte Gemälde zieht. Selbst das Metall einer Uhr, das eigentlich Beständigkeit symbolisieren sollte, wird zu einem Nährboden für Verfall.

Dalís Technik ist präzise – jedes Objekt wird mit fast fotografischer Klarheit wiedergegeben, ein Markenzeichen seiner „paranoisch-kritischen Methode“. Dennoch ist die Szene völlig unsinnig. Die Klarheit seiner Pinselführung zieht den Betrachter in ihren Bann, aber was er vorfindet, ist reine Verwirrung. Dieses Paradoxon – die Spannung zwischen Klarheit und Chaos – macht „Die Beständigkeit der Erinnerung“ so fesselnd. Die Landschaft, die Objekte, die grotesken Formen ziehen uns alle in einen Traumzustand, in dem sich Zeit, Raum und Realität auflösen.

Letztendlich ist „Die Beständigkeit der Erinnerung“ mehr als nur ein visuelles Rätsel – es ist ein philosophisches. Zeit, Verfall und Erinnerung werden in einem Gemälde hinterfragt, das sich sowohl intim als auch unendlich anfühlt, als ob die Regeln der Welt still und leise vor unseren Augen neu geschrieben worden wären. Dalí hat eine Vision geschaffen, die uns noch lange nach Verlassen der Leinwand begleitet und wie die schmelzenden Uhren langsam dem Zugriff der Vernunft entgleitet.

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Matthew MalinVerified Reviewer
4th August 2020 1:13pm
Excellent quality piece. Can’t wait to frame it! Thanks Michael!
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ArtVerified Reviewer
3rd December 2014 10:19pm
The Persistence of Memory by Dali - Hand-Painted Oil Painting Reproduction. Process of Painting - Step by Step in Images:
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