Die Dame von Shalott, 1888 John William Waterhouse (1849-1917)
Standort: Tate Gallery London UKOriginalmaß: 153 x 200 cm
Erwerben Sie eine Reproduktion in Museumsqualität: Die Dame von Shalott von Waterhouse (1888), exklusiv in Öl auf Leinwand gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung. Jedes Meisterwerk entsteht in sorgfältiger Handarbeit und fängt die außergewöhnliche Qualität und authentische Pinselführung des Originals ein.


Ein Blick in unser Atelier: Reproduktionen von Ölgemälden in Museumsqualität
Sehen Sie sich ein Video an, das die Entstehung einer handgemalten Reproduktion der Die Dame von Shalott von Waterhouse in unserem TOPofART-Studio zeigt. Erleben Sie den schrittweisen Prozess, wie unsere Künstler dieses Meisterwerk zum Leben erwecken.
Ölgemälde Reproduktion
Wenn Sie eine andere Größe als die angebotene wünschen
Beschreibung
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Erstellungsprozess
Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.
Die Schaffung Ihrer John William Waterhouse nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.
Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.
Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.
Versand
Sobald das Gemälde Die Dame von Shalott fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.
Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.
Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.
Museumsqualität
TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.
Zusätzliche Information
Drei Kerzen stehen an der Spitze: Eine ist bereits erloschen, die zweite flackert schwach, nur die letzte brennt noch. Die Allegorie ist unmissverständlich. Die Zeit läuft ab. Waterhouse hält die Lady in einem Moment der angehaltenen Endgültigkeit fest, ihr weißer Ärmel taucht ins Wasser, ihre Finger umklammern noch den Rand des Bootes, als könnte allein diese Geste das Schicksal aufhalten.
Gemalt während Waterhouses kurzer Phase pleinairer Arbeitsweise, ist die Landschaft durchdrungen von feuchter, englischer Üppigkeit. Moos, Schilf, das samtige Grün des Flussufers – alles ist mit haptischer Dichte dargestellt. Das Grün changiert von Salbei über Oliv bis zu dunklem Flaschenton. Selbst das Licht wirkt gefiltert, durch Zweige und durch die Zeit gesiebt. Man meint das Rascheln der Blätter zu hören, das Knarren des Holzes auf dem Wasser, den flachen Atem der Lady in ihrer Kehle.
Nicht Drama, sondern Stille herrscht. Und doch ist diese Stille schwer von Bedeutung. Der Blick der Lady ist nach oben gerichtet, ihre Lippen geöffnet – nicht zum Sprechen, sondern zu etwas Ursprünglicherem – einem Loslassen vielleicht, oder einem letzten Lied. Ihr Körper, scheinbar regungslos, ist subtil verdreht. Der vertikale Zug ihres Torsos steht im Kontrast zur Bewegung des Bootes nach rechts – ein kaum merklicher Widerstand gegen das Unvermeidliche.
Waterhouses Farbpalette ist zurückhaltend, aber nie blass. Das Kleid der Lady, scheinbar weiß, schimmert in warmem Rosa und Perlmutt, es reflektiert die Stickereien des Wandteppichs, auf dem sie sitzt – ein Aufruhr aus heraldischem Rot, goldenen Ockertönen und Kobaltblau. Dieser Teppich, Ergebnis ihres abgeschiedenen Lebens, wird nun zum Leichentuch. In einer Ecke verschmilzt eine zarte Passage von Sfumato das Gewebe mit dem verschwommenen Wasser der Uferpflanzen – Farbe, Wasser, Legende fließen ineinander.
Beachte die Kette, halb im Wasser, eben erst aus ihrer Hand geglitten. Mit kaum einem Dutzend Pinselstrichen angedeutet, fast nebensächlich – und doch verankert sie die Szene. Durch das Lösen der Kette wandelt sich ihre Geschichte von Gefangenschaft zu Übertretung.
Tennysons Dichtung war lange ein Quell der Inspiration für die Präraffaeliten, doch Waterhouses Darstellung verzichtet auf Theatralik. Wo Holman Hunts Version (1886) von Symbolik überquillt, bietet Waterhouse Empfindung ohne Spektakel. Seine Lady ist nicht beim Ungehorsam gefasst, sondern in dessen Nachhall – dem langen, unwiderruflichen Moment nach der Entscheidung, wenn die Welt näher rückt und das Schicksal seinen Schritt tut.
Vielleicht ist es genau dieser emotionale Stillstand, dieser schwebende Übergang, der uns weiterhin berührt. In einer Zeit voller Lärm und Bewegung wirkt ihre lautlose Reise fast wie ein stiller Protest. Sie schreit nicht, sie wehrt sich nicht. Sie löst die Kette.
Und wartet.
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